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Montag, 27. März 2017

Vormundschaft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

Die Caritas ist eine von drei Organisationen, die sich um ehrenamtliche Vormünder für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge kümmert. In der letzten Woche nahmen wir an einer Informationsveranstaltung teil.



Jährlich treffen mehrere tausend Flüchtlinge in Deutschland ein, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und sich nicht in Begleitung ihrer Erziehungsberechtigten befinden. Die Zahlen sind rückläufig und die Herkunftsländer wechselnd.

Wer also ein christliches Mädchen aus Syrien betreuen möchte, kann alternativ auch Lotto spielen und auf die Auszahlung des Jackpots hoffen. Ein sehr hoher Prozentsatz der Kinder und Jugendlichen ist männlich, kommt teilweise aus als sicher eingestuften Herkunftsländern und hat keine wirkliche Bleibeperspektive. Neben jeder Menge Traumata bringen die Minderjährigen Analphabetismus, realitätsfremde Vorstellungen und eine islamische Prägung mit. Bei Jugendlichen kommen dann noch pubertäre Anwandlungen hinzu, deren Auswirkungen schon bei einheimischen Kindern nicht immer kalkulierbar sind.

Unterschrift der Eltern

Minderjährige haben jedoch diverse Hürden zu überwinden, bei denen sie per Gesetz auf Unterschriften der Eltern oder Erziehungsberechtigten angewiesen sind. Fehlt solch eine Person, wird durch das Jugendamt ein Vormund gestellt. Eine Integration ist jedoch besser möglich, wenn ehrenamtliche Personen dieses Amt ausfüllen, zumal es mindestens einmal im Monat ein Präsenztreffen zwischen Vormund und Flüchtling geben muss.

Kleine Wohnung und die Zeit

Der Charme an der Vormundschaft besteht darin, dass der Jugendliche räumlich von der Familie getrennt lebt. So sind begrenzte Wohnverhältnisse kein Hinderungsgrund für die Übernahme einer ehrenamtlichen Vormundschaft. Die Vormünder arbeiten mit Jugendamt, Familiengericht und den Sozialarbeitern im Flüchtlingsheim Hand in Hand. Letztere übernehmen auch Termine wie Elternabende in der Schule oder ähnliches.

Dennoch sollte man sich ein gewisses Zeitbudget einplanen. Es werden tagsüber Telefonate, E-Mails oder gemeinsame Behördengänge notwendig sein, was mit dem Arbeitgeber abzustimmen ist.

Integration und Rückführung

Der Vormund hat keinen großen Einfluss auf den Bleibestatus oder eine eventuelle Rückführung seines Mündels. Der Vormund kann sein Mündel sprachlich und gesellschaftlich fördern und eventuell in eine Ausbildung vermitteln. Bildungsmaßnahmen können sich verzögernd auf eine drohende Abschiebung auswirken. Der Vormund sollte sich jedoch keine zu großen Illusionen über die Integrationswilligkeit oder Integrationsfähigkeit machen und die Erwartungslatte lieber tiefer ansetzen.

Viele der Minderjährigen wurden von ihren Eltern vorgeschickt. Sollten die Eltern dann auch in Deutschland eintreffen, geht die Vormundschaft nicht einfach automatisch zu den leiblichen Eltern über. Die Vormundschaft muss dann über das Familiengericht offiziell rückabgewickelt werden.

Geld

Ehrenamtlichen Vormündern steht eine steuerfreie Aufwandsentschädigung von knapp dreihundert Euro pro Jahr zu. Zeit, Geld und Motivation sind also mitzubringen. Der Vormund überprüft übrigens auch die Einnahmen und Ausgaben des Mündels und ist für die korrekte Verwendung von beispielsweise Möbel-Zuschüssen verantwortlich. Die Haftung des Vormundes für den jungen Flüchtling ist durch eine Haftpflicht der Familiengerichte abgedeckt, wobei hier genau geschaut werden sollte, welche Situationen konkret versichert sind.

Vernetzung

Ehrenamtliche Vormünder stehen nicht alleine. Es gibt themenbezogene Netzwerke, in denen ein reger Austausch stattfindet. Als Dach fungiert unter anderem die Caritas, bei der wir diese Informationsveranstaltung besucht hatten. Das sehr gut besuchte Treffen dauerte keine zwei Stunden. Der nächste Schritt ist ein psychologisches Einzelgespräch, in dem die Eignung und die Motivation des potenziellen Vormundes geklärt wird. Es müssen physische und psychische Ressourcen für diese Tätigkeit zur Verfügung stehen. Mal eben nebenbei Vormund machen geht nicht.

Hut ab vor jedem, der sich dieser verantwortungsvollen Aufgabe stellt und damit einen aktiven Beitrag zur Integration in unsere Gesellschaft leistet. Als Deutsche gehen wir dabei voran. Laut Caritas gibt es bisher keine muslimischen Initiativen der ehrenamtlichen Vormundschaft. Die Kluft zwischen den islamischen Gruppierungen spielt dabei auch eine Rolle.

Sonntag, 19. März 2017

Webinar mit Alexander Garth

Die Internetmission Berlin übt sich in der breiten Nutzung multimedialer Technologien wie YouTube, Facebook, Blogger, Widgets oder Webinaren. Heute fand das zweite Webinar mit Pfarrer Alexander Garth statt.



Vorab: Alexander Garth hat nichts mit dem gleichklingenden Haarstudio und dessen vielfach parodierter Werbung zu tun. Alexander Garth ist multifunktionaler Theologe, Buchautor und Pfarrer. In Berlin wurde er durch Gründung und Leitung der JKB Lichtenberg bekannt. Ein Gemeinde-Derivat der Stadtmission, welches in Berlin-Hellersdorf seinen Anfang nahm.

Im heutigen Webinar der Internetmission Berlin ging es um das Thema "Kein Krieg ist heilig". Das Thema wird in der Gesellschaft und anderen religiösen Zusammenhängen durchaus differenziert betrachtet. Deshalb war die klare Überschrift des Webinars bereits eine Provokation, die zur Teilnahme anregen sollte.

Familien-Event

Wir hatten das Webinar als Familien-Event eingeplant. Es begann pünktlich um 19:00 Uhr und wurde live aus der CKB, der City Kirche Berlin, übertragen. Normalerweise steht Volkhardt Spitzer dort vor der Kamera und transferiert seine Botschaft in die Wohnzimmer Deutschlands, Europas und Asiens.

Die bekannten Grünpflanzen hinter dem transparenten Pult fehlten. Blaue Wände des Innenraums, blaues Rollup der Internetmission Berlin, blaues Sakko, blaues Hemd und blaue Brille stellten ein farbharmonisches Ensemble für das etwa 40-minütige Webinar dar. Auch die Bildaufteilung war gelungen. Alexander Garth stand links, mittig blickte der Zuschauer auf den Altarbereich mit Kreuz und rechts auf das Rollup mit der Aufschrift "Alle sind online, Gott auch".

Pfarrer aus Wittenberg

Der Pfarrer aus Wittenberg machte zunächst einen Exkurs durch das Alte Testament mit Hauptaugenmerk auf die Vernichtung von Städten wie Jericho. Dann ging er zum Neuen Testament über und erklärte die Sicht durch die ergänzenden Anweisungen Jesu. "Ich aber sage euch", verschärfte Jesus in der Bergpredigt bekannte Gesetze aus dem Alten Testament, indem er sie in Richtung eines respekt- und liebevollen Umgangs miteinander nachjustierte.

Einen großen Teil des Webinars nahmen Jesus und seine Aussagen zur Liebe gegenüber Gott und der Liebe zum Mitmenschen ein.

Fragen aus dem Publikum

Die letzte Viertelstunde stand für Fragen aus dem virtuellen Publikum zur Verfügung. Viele Fragen drehten sich um Martin Luther, islamistischen Terrorismus und mögliche Gewaltanwendung im Kontext von Selbstverteidigung und wehrhafter Demokratie. Das Webinar enthielt ferner eine Umfrage, die live kommentiert wurde. Abschließend wurden die Teilnehmer um ein kurzes Feedback zum allgemeinen Eindruck und der Webinar-Länge gebeten.

Mehrwert eines Webinars

Wegen unserer heutigen Terminhäufung hatte meine Frau direkt vor dem Webinar ihre Haare mit "Coloration Creme sans Ammoniaque" von L'ORÉAL einpinseln lassen. Das Timing war so gut, dass sie unmittelbar danach die Farbe ausspülen konnte. das wäre bei einem Präsenztermin an einer zentralen Location nicht möglich gewesen.

Donnerstag, 16. März 2017

Gebet mittwochs 12:45 Uhr

Seitdem ich ein WhatsApp-fähiges Smartphone habe, hat sich der eigentliche Zweck des Telefonierens auf ein Minimum reduziert. Dafür nutze ich andere Features wie die Erinnerung an gemeinsame Gebetszeiten per Handywecker.



Die Internetmission Berlin stellt einige Herausforderungen an die Wecker-Konfiguration. Es beginnt damit, dass das gemeinsame Gebet per Telefonkonferenz vierzehntägig stattfindet. Mittwochs. Mittwoch kann ich einstellen, 12:45 Uhr kann ich einstellen, aber nicht vierzehntägig. Meine Frau machte schon den Vorschlag, den Kalender mit allen vierzehntägigen Gebetsterminen zu befüllen und mit einem Alarm zu verbinden. Das war mir zu aufwendig, so dass ich kurzerhand den Wecker auf jeden Mittwoch 12:45 Uhr eingestellt habe.

Zwölf Uhr mittags ...

Mittwoch 12:45 Uhr ist so eine Zeit, die mitten in der Woche und damit auch mitten im Tagesgeschäft liegt. Es soll Arbeitnehmer geben, deren feste Mittagspausen genau diese Zeit überspannen. Ich gehöre nicht dazu. Deshalb ereilt mich der Weckruf gelegentlich in Situationen der freien Wildbahn, die gar nicht so auf konzertiertes Gebet ausgelegt sind.

Letzte Woche beispielsweise auf der Rückfahrt von einem Auswärtstermin. Erst kurz vor der Siegessäule vernahm ich den seichten Klang des Weckers, der fast eine Stunde von der lauten Musik im Auto übertönt worden war. Im Kreisverkehr und bei der Zufahrt auf das Brandenburger Tor konnte ich dann verkehrsbedingt einige Gebetsfragmente abgeben. Da mich die hartnäckige Erinnerungsfunktion des Handyweckers im Zusammenspiel mit dem Klangteppich im Fahrzeug beschäftigte, ergab es sich fast automatisch, dass ich immer wieder das Gebet aufgriff.

Gestern meldete sich der Wecker, als Ursula von der Leyen zusammen mit ihren Amtskollegen aus Österreich und der Schweiz zwei Kränze niedergelegt hatte und gerade das Ehrenmal der Bundeswehr verlassen wollte. Kurzes Gebet, Hektik, Wecker aus, Fassung bewahren, Gebet und Begleitung der Ministerin zum Hauptgebäude, Gebet, Abfahrt, Ampel, Gebet.

Konzertiertes Gebet

Gelegentlich passt es sogar, dass ich beim Erschallen des Weckers im Büro sitze, der vierzehntägige Mittwoch auf dem Kalender steht und ich tatsächlich zum Telefon greifen und mich in den Konferenzraum einwählen kann. Gebet ab zwei Personen hat noch einmal eine ganz andere Dimension - siehe Matthäus 18, 19-20.

In diesem Sinne können die Zeiten auch nach Bibelstellen festgelegt werden. Ein Hauskreis könnte beispielsweise den Wecker auf Mittwoch 18:19 Uhr stellen. Mittwoch enthält die Buchstaben M und T wie Mt und 18:19 Uhr erinnert an Kapitel 18 Vers 19. Einige Pastoren haben ihren Weckruf auf 10:02 Uhr eingestellt. Das bezieht sich auf Lukas 10 Vers 2 und regt das Gebet für Mitarbeiter an. Während der Originalkontext das überregionale Reich Gottes im Blick hatte, geht es bei heutigen Pastoralgebeten wohl eher um Helfer für die Ortsgemeinde. Wem die Transformation durch Beziehungsaufbau mit Jesus am Herzen liegt, könnte den Wecker auf 19:10 Uhr stellen und damit in Bezug zu Lukas 19,10 treten.

Frühgebet

Ganz harte Beter könnten den Wecker sogar auf 3:16 Uhr stellen und sich mitten in der Nacht an das nächtliche Treffen von Jesus mit Nikodemus erinnern, wo der vielzitierte Satz Johannes 3 Vers 16 "So sehr hat Gott die Welt geliebt..." fällt.

Apropos Nacht: aus eigener Erfahrung mit mehrmonatigem Frühgebet weiß ich, dass im Halbschlaf eine sehr gute Kommunikation mit Gott möglich ist. Im morgendlichen Delirium hört man viel besser, was Gott zu sagen hat, da die eigenen Gebetsmonologe noch nicht so flüssig über die Lippen gehen.

Mittwoch, 15. Februar 2017

Zeltmacher im Südsudan

Seit einiger Zeit unterstützen wir einen alten Bekannten, der im Südsudan als Zeltmacher arbeitet. Heute Abend hatten wir die Gelegenheit, ihn persönlich in Berlin zu treffen.



Ein Mann sucht die Herausforderung. Zu Beginn der Woche hatte mein Sohn einen Selbsttest in veganer Ernährung gestartet. Bereits am zweiten Tag musste er aus Mangel an entsprechenden Lebensmitteln den Test abbrechen. Am heutigen Eheabend stellte ich mich der Herausforderung, mit meiner Frau in ein Sushi-Restaurant zu gehen. Ich bestellte Ente kross. Meine Frau hatte nach dem nebenstehenden Foto ausgesucht und bekam auch kein Sushi. So überlebten wir beide diese Aktion.

Frontiers im Südsudan

Herbert (Name geändert) hat sich der Herausforderung gestellt, nach Nordafrika zu gehen. Nach Äthiopien, Ägypten und reichlichem Sprachstudium ist er nun im Südsudan angekommen. Er arbeitet dort unter dem Dach des Frontiers e.V. als Zeltmacher. Zeltmacher steht synonym für eine weltliche Tätigkeit mit dem nachgelagerten Ziel, den einheimischen Bezugspersonen etwas von Jesus zu erzählen. So hatte es Paulus damals auch gemacht (Apg 18,3).

Die Zeltmacherei im Südsudan besteht hauptsächlich aus Beratung und Hilfe zur Selbsthilfe. Es wird um Ackerland gefeilscht und Saatgut verteilt. Den Rest müssen die Ureinwohner oder Menschen aus den dortigen Flüchtlingslagern selbst tun. Die Präsentation zeigte Fotos mit vielversprechenden Ergebnissen.

Sicherheitslage

Herbert beschrieb die Lage als sicher, wobei im wenige Kilometer entfernten Nordteil des Landes Flugzeuge zu einem schnellen Verschwinden der Menschen in Erdlöchern und anderen Deckungen animiert. Wenn dann die entsprechende Anzahl Bomben explodiert ist, kommen sie wieder hervor. Im Norden kämpfen hellhäutige Islamisten gegen ihre Glaubensbrüder mit dunkler Hautfarbe. Es geht wohl hauptsächlich um die üppig vorhandenen Bodenschätze. Auch gibt es unter den vielen Stämmen immer wieder Streit um Kleinigkeiten. Fast jeder hat eine Kalaschnikow im Zelt, die dann zum Streit hinzugezogen wird. Es kann dann mal vorkommen, dass innerhalb von zwei Tagen siebzig Schwarze im direkten Umfeld von Herbert umkommen.

Weiße haben einen Sonderstatus. Da sie außen vor sind, können sie Brücken zu und zwischen allen Parteien bauen. Das ist eine sehr große Chance. So ist Herbert inzwischen mit diversen Stammesoberhäuptern, auch Scheichs genannt, befreundet und hat durch deren verwandtschaftliche Beziehungen weitreichende Kontakte zu Entscheidungsträgern im Lande.

Lebensmittel als Konfliktlösung

Flugzeuge im Südsudan werfen keine Bomben, sondern Lebensmittel ab. Die Straßen sind so schlecht, dass die Versorgung fast ausschließlich über den Luftweg geregelt wird. Dennoch zucken die Kinder bei jedem Flugzeuggeräusch zusammen. Die Flüchtlinge aus dem Norden sind militärisch sehr gut ausgebildet und haben auch die entsprechenden Waffen zum Abschuss von Hubschraubern. Sie wollen aber gerne wieder in ihre Heimat zurück. Flüchtlinge und Dorfbewohner müssen jedoch den kämpferischen Ball flach halten, weil sich sonst die Hilfsorganisationen zurückziehen und dann alle dort lebenden Menschen die Verlierer sind.

Gruppe statt Einzelkämpfer

In dieser Arbeit hat sich eine interessante Vorgehensweise bei der biblischen Ansprache entwickelt. Es wird Wert darauf gelegt, dass sich Einzelpersonen nicht zu schnell als bekehrt outen, sondern lieber gemeinsam mit ihren muslimischen Bezugspersonen Texte aus der Bibel lesen und drei simple Fragen dazu beantworten:

1) Was sagt der Text über Gott aus?
2) Wie setze ich das Gelernte um?
3) Wem gebe ich diesen Text weiter?

Der Effekt ist dann, dass sich keine Einzelpersonen, sondern ganze Familien oder Stammesgruppen für Jesus entscheiden. Einzelpersonen werden in diesen Regionen normalerweise aus der Familie und der Gesellschaft ausgeschlossen. Ganze Gruppen sind als christliches Gefüge besser aufgestellt und haben zudem einen deutlich größeren Einfluss auf ihre weitere Umgebung.

Bibel und iPod

Die Weitergabe der Texte erfolgt auf zwei möglichen Wegen. Zum einen steht eine Bibelübersetzung mit islamischem Wortschatz zur Verfügung. Das liest sich für die Zielgruppe vertrauter als eine Übersetzung mit christlicher Wortwahl. Wir kennen das ja von deutschen Übersetzungen wie Neue Genfer, Schlachter, Bibel im heutigen Deutsch oder Luther. Die zweite Variante ist eine Art iPod mit Solarzellen, das den jeweiligen Text vorliest und problemlos über die vorhandene Sonne nachgeladen werden kann.

Herbert hat personelle Verstärkung aus einer Berliner Gemeinde bekommen, die nun ein sehr nahes Interesse an der Arbeit im Südsudan hat. Herbert wirkte entspannt und fröhlich, es fehle vor Ort allein an einem Friseur, der seinem Kollegen aus Berlin mal eine vernünftige Frisur verpassen könne.