Sonntag, 24. April 2022

JKB Treptow im Astra Filmpalast

Der Astra Filmpalast in Berlin-Johannisthal scheint die Corona-Pandemie gut überlebt zu haben. Auch die JKB Treptow feiert dort nach wie vor ihre Gottesdienste.

Fünf Jahre ist es her, dass wir die JKB Treptow besucht haben. Damals waren wir angetan von der Gastfreundschaft und dem zeitgemäßen Lobpreis. Diesmal trafen wir sehr knapp am Astra Filmpalast ein, fanden aber sofort einen Parkplatz. Am Eingang wurden wir freundlich begrüßt und erfuhren, dass der Gottesdienst immer erst fünf Minuten nach elf starte. Wir eilten die Treppen hinauf zu Kino 5, erspähten eine freie Reihe und ließen uns in die bequemen Sitze fallen.

Eine junge Frau, die heute Geburtstag hatte, moderierte den Gottesdienst: flüssig und mit angenehmer Stimme. Drei Männer bildeten das Lobpreisteam mit Bass, Schlagzeug und Gitarre. Die Lieder kannten wir weitestgehend. Ergänzend liefen die Texte über die Kinoleinwand.

Nach zehn Minuten begann die Predigt. Es ging um einen der Buchstaben der Aufforderung "SEGNE". Das heutige E stand für "Erst zuhören". Nathanael Bader entfaltete das Thema mit Alltagsbeispielen und anhand eines Bibeltextes, in dem Jesus einen Blinden in Jericho heilt. Der Blinde macht zunächst lautstark auf sich aufmerksam, wird dann zu Jesus durchgelassen und von Jesus gefragt, was er denn für ein Anliegen habe. Auch wenn Jesus alles weiß, möchte er doch mit uns kommunizieren und von uns selbst gesagt bekommen, was uns beschäftigt.

Sehr ungewohnt war für uns, dass die Predigt schon nach 22 Minuten vorbei war. In den letzten Jahren haben wir regelmäßig Predigten zwischen 40 und 70 Minuten gehört, wobei die Aufnahmefähigkeit auch bei gut vorgetragenen Themen nach 20 Minuten erschöpft war. JKB-Insider wussten zu berichten, dass wegen der Live-Übertragung bei YouTube genau auf das Timing geachtet werde. Und tatsächlich war der Gottesdienst mit abschließenden Liedern, Ansagen, Geldsammlung, Gratulation an die Moderatorin und Segen Punkt fünf nach zwölf zu Ende.

Der Kinosaal war an diesem Sonntag mit etwa 70 Personen im Alter zwischen 20 und 60 besetzt. Meine Frau fand das zu homogen. Ich fand es gut. Gut fand ich auch die Berichte über Grillpartys in der Nachbarschaft. Apropos Nachbarschaft: Im Großraum Johannisthal hatte ich meine Kindheit und Jugend verbracht und konnte meiner Frau während der Fahrt einige Highlights des Stadtteils zeigen und Episoden aus der Vergangenheit erzählen.

Die JKB Treptow ist einen Besuch wert: Gäste werden herzlich empfangen, aber nicht vereinnahmt. Gemeinschaft und integrative Veranstaltungen haben einen hohen Stellenwert. Die Gemeinde hat verschiedene Hauskreise und bietet Glaubenskurse an. Wer nach dem Gottesdienst noch etwas in Johannisthal verweilen möchte, findet direkt neben dem Kino jede Menge Restaurants und Cafés.

Freitag, 22. April 2022

Dorfkirche Marzahn und die gute alte Bibelstunde

Längst haben Hauskreise die gute alte Bibelstunde vom wöchentlichen Terminplan der Gemeinden verdrängt. In der Dorfkirche Marzahn gibt es sie wieder - parallel zu den Hauskreisen.

Am Morgen kam eine WhatsApp meiner Schwiegermutter. Schon mehrfach hatten unsere Mütter versucht, uns die Bibelstunde ihrer Gemeinde schmackhaft zu machen. Beim Begriff Bibelstunde werden Erinnerungen an roten Tee, Schmalzstullen, muffige Räume, massive Tische und ein homogenes Publikum jenseits der Fünfzig wach.

Die von unseren Müttern beworbene Bibelstunde nennt sich Bibelabend und findet nur einmal im Monat statt. Früher war das meist an jedem Mittwoch. Der Bibelabend mit Pfarrer Dr. Luttenberger sei so theologisch und wissenschaftlich, dass die älteren Damen oft nur unter Mühen folgen könnten. Das sei deshalb genau das Richtige für uns. So ließen wir uns auf eine Evaluierung ein und gingen gestern Abend ins Gemeindehaus in Alt-Marzahn.

Zusammen mit dem Pfarrer senkten wir den Altersdurchschnitt auf Mitte Fünfzig. Meine Frau und ich stellten ein Drittel der Besucher. Auf den Tischen lagen knuffige Luther-Bibeln, deren Format mir sehr gut gefiel. Eine Bibel dieses Formates hatte mich vor 35 Jahren dazu motiviert, überhaupt mal in diesem spannenden Buch zu lesen. Es wurde roter Tee zubereitet, und dann ging es los.

Pfarrer Dr. Luttenberger führt seine Gemeinde gerade durch den 1. Korintherbrief. An diesem Abend war das zweigeteilte Kapitel 11 dran. Im ersten Teil geht es um Haarschnitte und Kleiderordnungen von Männern und Frauen beim Beten und prophetischen Reden. Im zweiten Teil stehen die bekannten Einsetzungsworte zum Abendmahl: "Denn so habe ich es von dem Herrn empfangen ..."

Wenn wir das alles durchgehen würden, könnte es ein sehr langer Abend werden. Zunächst lasen wir abwechselnd den Text. Danach schauten wir uns die Präsentation des Pfarrers über die regionalen und geschichtlichen Zusammenhänge an. Schnell wurde klar, dass ich einige der Passagen bisher immer ganz anders gelesen und verstanden hatte:

Dr. Luttenberger holte sein griechisches Wörterbuch dazu und stellte bestimmte Begriffe in den Gesamtkontext, so dass der oft als Totschlagargument genutzte Vers 16 seine toxische Wirkung verlor. Wir kennen Freikirchen in denen anhand dieses Verses gelehrt wird, dass Konfliktkultur eine Unsitte sei und Entscheidungen der Leitung nicht zu kommentieren seien, egal wie absurd diese sind. Die "Sitte" bezieht sich in diesem Text nämlich gar nicht auf das Diskutieren über Themen, sondern auf Haarschnitt und Kleiderordnung in der speziellen Situation von Korinth.

Auch die Drohung bezüglich der "unwürdigen" Teilnahme am Abendmahl wurde über einen Verweis auf Kapitel 10 aufgelöst. Eine Sichtweise, die aus dem Textzusammenhang naheliegend ist, mir bisher aber nicht aufgefallen war. Wohl deshalb, weil in einigen Freikirchen gelehrt wird, dass jemand nach frisch begangener Sünde oder bei Stress mit einem anderen Gemeindemitglied auf keinen Fall am Abendmahl teilnehmen könne. Über Kapitel 10 löst es sich jedoch dahingehend auf, dass mit "unwürdig" ein Essen ohne das Bewusstsein dessen, was Jesus für uns getan hat, gemeint ist.

Durch unsere Nachfragen hatten wir es geschafft, den Bibelabend auf eineinhalb Stunden zu verlängern. Zum Abschluss betete der Pfarrer noch und erkundigte sich nach dem Wohlergehen unserer Mütter. Auf dem Heimweg freuten wir uns über die neuen Erkenntnisse und diskutierten noch ein wenig darüber. Sollten wir vielleicht noch einmal hingehen?

Mittwoch, 20. April 2022

Corona hinterlässt Spuren in der Gemeindelandschaft

Vor zwei Jahren hatten wir den ersten Lockdown in Deutschland. Die Straßen waren leer und es konnte sich noch niemand so recht ausmalen, wie es weitergeht. Inzwischen schauen wir auf weitere Lockdowns und deren Auswirkungen zurück. Die Zeit ist nicht spurlos an den Gemeinden vorbeigegangen.

Kurz vor dem ersten Lockdown (ab 22. März 2020) hatten wir Hillsong Berlin besucht. Die Freude über den ersten Gottesdienst in der neuen Location war der Gemeinde anzumerken. In der Tat bietet der Westhafen einen niederschwelligen Zugang zu zeitgemäßen Gottesdiensten. Das galt auch für die Kalkscheune oder das Kino Colosseum.

Aber weder Hillsong, noch Saddleback, noch Die Kreative sind an diesen Standorten geblieben. Hillsong feiert seine Gottesdienste inzwischen in der Kreuzberger Besselstraße, einem eher unattraktiven Industriebau, der zuvor von Mosaik Berlin genutzt wurde. Mosaik Berlin ist während Corona in die Heeresbäckerei an der Spree gegenüber des Ostbahnhofs gezogen. Auch eine sehenswerte Party-Location. Die Kreative musste wegen der pandemiebedingten Insolvenzwelle das Colosseum verlassen und trifft sich nun An der Industriebahn in Weißensee.

Besonders viele Wechsel gab es bei Saddleback. Zum Jahreswechsel 2020 verließ Pastor Dave Schnitter die Gemeinde und ging zu Mosaik Berlin. Kurz darauf musste die Gemeinde die Kalkscheune verlassen, weil der Vermieter in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten war. So zog das Büro ins oberste Stockwerk des CVJM-Hauses in der Schöneberger Einemstraße. Gottesdienste wurden mit einer überschaubaren Personaldecke online gestaltet, so dass der Platz erst einmal ausreichte. Mit der Lockerung der Corona-Maßnahmen musste jedoch ein Ort für Offline-Gottesdienste gefunden werden. So zog die Gemeinde übergangsweise nach Tempelhof in die Malzfabrik. In dieser Zeit gab es weitere Wechsel in der Leitung und die Gemeinde zog nach Neukölln in ein weiß gekacheltes Industriegebäude.

Durch die vielen örtlichen und personellen Veränderungen ist derzeit ein hohes Transferaufkommen in den Berliner Gemeinden zu verzeichnen. Gerade wenn der Stil des Lobpreises, die Schwerpunkte der Predigten oder das soziale Gefüge der Mitglieder ähnlich sind, fällt es dem urbanen Christen leicht, die Gemeinde zu wechseln. Begünstigt wurde das auch durch den bequemen Zugang, sich über benachbarte Gemeinschaften zu informieren. Wenn nämlich der Livestream der eigenen Gemeinde gehakt hatte, wurde schnell mal auf den Gottesdienst einer anderen Gemeinde umgeschaltet oder sogar ins Ausland. Das ging uns auch so: Als einmal der Online-Gottesdienst bei Saddleback Berlin klemmte, haben wir eben zu Saddleback Hong Kong umgeschaltet, wo ebenfalls auf Englisch gepredigt wurde.

Überhaupt sind sämtliche Gottesdienste momentan gut besucht. Das liegt wohl daran, dass bezüglich der sozialen Offline-Kontakte einiges nachzuholen ist. Auf alle Fälle haben die vielen Live-Übertragungen dazu gedient, dass online-affine Gemeinden teilweise auf die doppelte Mitgliederzahl angewachsen sind. Aber auch etablierte Gemeinden mit zögerlicher medialer Darstellung haben durch Corona einen Innovationsschub bekommen und bedienen nun ungeplant den Missionsbefehl aus Matthäus 28.

Sonntag, 17. April 2022

Die Kreative an der Industriebahn in Weißensee

Unser letzter Besuch bei "Die Kreative" liegt schon über sechs Jahre zurück. In der Zwischenzeit hat sich die Gemeinde deutlich weiterentwickelt und ist nun auch an einem anderen Standort zu finden.

Vor sechs Jahren war "Die Kreative" noch eine homogene Gruppe mit suboptimaler Willkommenskultur, die sich im Kino Colosseum in Prenzlauer Berg zum Gottesdienst traf. Skeptisch verfolgte ich Berichte von Neumitgliedern, die erzählten, dass sich die Willkommenskultur deutlich verbessert habe und nun auch sämtliche Altersgruppen dort vertreten seien. Als dann auch andere Freunde vom Lobpreis und dem personellen Umfang schwärmten, konnten wir uns dem Ruf zur Evaluation nicht mehr verschließen. Zunächst schauten wir uns zwei Predigten mit Kreative-Pastor Christopher Domes an und beschlossen, die Gemeinde auch einmal live zu besuchen.

Dieser Moment war gekommen, als wir im Jetlag-Delirium nach unserer ausgedehnten Costa-Rica-Reise über einen geeigneten Oster-Gottesdienst nachsannen. Neben Pastor Domes war auch der Beginn des Gottesdienstes um 10.30 Uhr als Konstante geblieben. Ansonsten hatte sich viel verändert. Wobei der begriff der "Weiterentwicklung" deutlich besser passt, als "Veränderung". Wegen der wirtschaftlichen Folgen von Corona musste das Colosseum geräumt werden. Die Gemeinde ist nun in einer abgefahrenen Location An der Industriebahn in Weißensee beheimatet. Gleich um die Ecke befindet sich meine favorisierte BWM-Niederlassung.

Vor dem Haus gab es erstaunlich viele freie Parkplätze. Beim Betreten wurden wir mehrfach sehr freundlich begrüßt. Der große in Mattschwarz gestrichene Raum war abgedunkelt. Dadurch kamen die imposante Technik und die raffinierte Beleuchtung besonders gut zur Geltung. An mehreren Stellen waren Kameras für den Livestream positioniert. Wir zählten die Stuhlreihen und Sitzplätze nicht, waren jedoch von der Menge überrascht. Hinter den Sitzplätzen war ein Bereich für Kleinkinder aufgebaut. Einige davon krabbelten bereits über die großen Verkehrsteppiche.

Zwischen 10.20 und 10.30 füllte sich der Saal zusehends. Der Gottesdienst begann pünktlich mit Lobpreis. Dieser unterwarf sich keiner liturgischen Eile und dauerte 40 Minuten. Die Lieder waren in Sprache und Entstehungsdatum gut durchmischt, so dass keine Langeweile aufkam. Band, Text-Screen und Lichttechnik überzeugten auf professionellem Niveau.

Dann folgte eine Einleitung und die Begrüßung des Gastpredigers mit einem Video. An diesem Ostersonntag war OM-Gründer George Verwer höchstpersönlich in Weißensee erschienen. George Verwer ist über 80 Jahre alt und versprüht immer noch sein missionarisches Feuer. Die von der Bühne aus übersetzte Predigt war ein Mix aus Lebensgeschichte und Bücherwerbung. Ein cleveres Stilmittel, das dem Aufbau von Webseiten ähnelt: Einige wichtige Infos werden geliefert und weitere Infos können über Klick auf diesen oder jenen Link alias das Lesen dieses oder jenes weiterführenden Buches gewonnen werden.

Am Ende der Predigt stand der Aufruf, sich auf ein "Sende mich!" einzulassen. In der nachfolgenden Lobpreiszeit konnten Besucher, die sich angesprochen fühlten, nach vorne gehen und für sich beten lassen. Wer fertig war, konnte zur Kaffeetheke hinter den Sitzreihen gehen und seine sozialen Gemeindekontakte pflegen. Genau dort trafen wir alte Bekannte, die auch mal gucken wollten. Das freute uns und rundete den Besuch bei "Die Kreative" ab.

Sonntag, 3. April 2022

Gottesdienst mit Kokosnuss: Pura Vida Church in Esterillos

Auf unserer Reise nach Costa Rica besuchten wir auch einen Gottesdienst der Pura Vida Church in Esterillos. Die Gemeinde versammelt sich entweder in einer Schule oder am Pazifik-Strand.

"Halt mal an!", rief meine Frau vom Rücksitz. Vor uns flogen gerade knallrote Papageien in eine große Palme. Langsam fuhren wir weiter bis zum Ende der Straße. Der Weg wurde sandig. Wir zogen eine Staubwolke hinter uns her. Rechts Palmen, Stand und Pazifik - links flache Häuser oder Büsche. Irgendwo entdeckten wir drei junge Leute, die wie ein Lobpreis-Team aussahen. Dort hielten wir an und stellten sicher, dass wir nicht unter Kokosnüssen parkten.

Da wir recht früh vor Ort waren, konnten wir beobachten, wie der Pastor und die Gottesdienstbesucher eintrafen. Zusammen mit einigen Jugendlichen räumten wir Stühle vom Pickup und stellten sie als Auditorium auf. Natürlich mit Blick zum Meer. Am Strand lag ein kleines blaues Boot. der geeignete Vordergrund für ein Postkartenfoto.

Immer wieder zogen Staubwolken durch die Palmen zum Meer. Bald war das Areal mit Geländewagen umstellt und der Gottesdienst konnte beginnen. Die Texte für den Lobpreis hätte man sich per QR-Code aufs Handy laden können. Dazu wäre aber eine Internetverbindung notwendig gewesen. So sangen wir irgendwie ohne Text mit. Es gab nur wenige Ansagen. Diese wurden von einem Amerikaner auf Spanisch vorgetragen. Wie groß die sprachliche Not bei der Verständigung in Costa Rica ist, zeigt schon allein der Umstand, dass so gut wie alle anwesenden Amerikaner Spanisch gelernt hatten.

Nach den Ansagen startete die Predigt. Diese wurde von einem Amerikaner auf Englisch und Spanisch gehalten. Er übersetzte sich selbst und redete über die Berufung und Vollmacht Moses, während sich mein Stuhl immer tiefer in den Sandboden bohrte. Einige der Zuhörer schrieben eifrig mit.

Die Pura Vida Gemeinde unterstützt eine Freiwilligen-Organisation, die unter anderem zwischen Deutschland und Costa Rica aktiv ist - und zwar bidirektional: Deutsche gehen für ein Jahr nach Costa Rica und Tikos (so nennen sich die Costa Ricaner selbst) kommen für ein Jahr nach Deutschland. Nach dem Gottesdienst wurden wir von einem braungebrannten Einheimischen in fließendem Deutsch angesprochen. Er war seinerzeit als Freiwilliger in Berlin und hatte bei der Gelegenheit seine heutige Frau kennengelernt. Sie stammt aus Texas. Damit aber nicht genug: Seine damaligen Gasteltern waren uns aus Berlin gut bekannt.

Statt eines Gemeindecafés gab es hier am Strand Gemeindekokos. Zwei Männer mit Machete schlugen die frisch von den Palmen gefallenen Kokosnüsse zurecht und steckten Strohhalme in die Öffnungen. Überall standen Gottesdienstbesucher, unterhielten sich und schlürften dabei Kokoswasser. Die Zusammensetzung der Gemeinde war recht bunt: Einheimische, Amerikaner und Europäer mit einer breit gefächerten Altersstruktur: Vom Säugling bis zum Senioren war alles vertreten.

Das Meer rauschte und das touristische Interesse drängte. Es war keine Kokosnuss auf unser Auto gefallen. Mit einer imposanten Staubwolke verließen wir den Strand und schauten uns noch weitere Dinge in und um Esterillos an. "Pura Vida" ist übrigens das Lebensmotto der Costa Ricaner. Es bedeutet "Leben aus vollen Zügen".