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Donnerstag, 1. Juni 2017

Patriarch von Konstantinopel trifft den Bundespräsidenten

Orthodoxie ist für viele Deutsche ein Buch mit sieben Siegeln. Zurzeit bereist Bartholomaios I unser Land. Heute referierte er in der Konrad-Adenauer-Stiftung und besuchte anschließend den Bundespräsidenten.



Die Gold-Else am Großen Stern reflektierte die pralle Sonne. Schwerfällig wälzte sich der Verkehr um den Platz. Ich lief zur Konrad-Adenauer-Stiftung. Akribisch wurde die Gästeliste abgeglichen. Wer nicht im "Buch" gefunden wurde, musste am Rand warten.

Schwarz

Ich setzte mich in die Nähe des Rednerpultes. In der Mitte des Saales sah ich Schwarz: schwarze lange Gewänder, schwarze Hüte, schwarze Mützen, schwarze und graue Bärte. Über den Gewändern goldene Ketten mit großen goldenen und Stein-besetzten Broschen. Keine Rapper aus Brooklyn, sondern Metropoliten, Archimandriten und der Patriarch selbst.

Das Casting für eine Komplettverfilmung der Bibel mit Abraham, Petrus und anderen wäre hier schnell und erfolgreich abgeschlossen worden.

Erzbistum und EKBO

Im Saal saßen neben den Botschaftern von Griechenland, der Türkei und Zyperns auch der katholische Erzbischof Heiner Koch aus Berlin und sein evangelischer Kollege Markus Dröge von der EKBO. Ein breites Grinsen ging regelmäßig durch die Reihen, wenn in den Grußworten die "Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz" in der Langversion ausgesprochen wurde.

Patriarch von Konstantinopel Bartholomaios I in Berlin
Ökumenischer Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I, in Berlin



Grüß Gott!

Bartholomaios begann seinen Vortrag über Menschenrechte mit einem schwungvollen "Grüß Gott". Er hatte in München drei Semester Deutsch gelernt und las seine Rede fließend auf Deutsch vor. Es sah so aus, als hatte er nur fünf Blätter in der Hand. Gelesene Seiten gruppierte er unter den flachen Stapel. So oft, wie er die Seiten wechselte, müssen es um die zwanzig Blätter gewesen sein.

Seine Kollegen in Schwarz genossen den Sekundenschlaf oder beschäftigten sich mit ihrem Smartphone. Erzbischof Koch wechselte Blicke mit dem Apostolischen Nuntius des Heiligen Stuhls, Erzbischof Nikola Eterović. Dann kam ein langes Wort und der Patriarch warf spontan ein: "Zu lang!" Lachen. Der Saal war wieder in die Realität des Vortrages geholt. "Wenn ich ein bisschen müde bin, Sie müssen viel müder sein", war sein verständnisvoller Kommentar zum Vortrag.

Menschenrechte

Obwohl der Vortrag über Menschenrechte etwa eine dreiviertel Stunde gedauert hatte, war er doch sehr interessant. Mir war gar nicht bewusst, dass nicht-christliche Religionen eine große Distanz zu Menschenrechten hegen, denn:

  • Menschenrechte seien westliches Kulturgut.
  • Menschenrechte tragen das Siegel des Christentums.
  • Menschenrechte schützen einen gefährlichen Individualismus.
  • Menschenrechte stehen für Säkularisierung und Anthropozentrik.
  • Menschenrechte verbünden sich mit dem Atheismus.
  • Menschenrechte widerstreben der Souveränität Gottes.

Kein Wunder also, dass Menschenrechte außerhalb der westlichen Welt abgelehnt und missachtet werden. Die Botschafter verzogen keine Miene.

Orthodoxie

Die Magna Charta der Orthodoxie sei eine "Kultur der Person". Selbstlose Liebe könne ungeahnte Kräfte freisetzen. Er nannte das die "Liturgische Diakonie", was im Sinne einer alltäglichen Liturgie nach der sonntäglichen Liturgie zu verstehen sei. Der Patriarch wurde sehr emotional, als er sagte, dass die "defensive Haltung gegenüber der Aufklärung endgültig überwunden" werden müsse. "Fehlentwicklungen" in der Orthodoxen Kirche sollten auf keinen Fall zur pauschalen Verurteilung dieser Konfession genutzt werden. Eine große Baustelle sei die Ethnozentrik.

Patriarch von Konstantinopel Bartholomaios I in Berlin
Ökumenischer Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I, in Berlin
Ökumene

Bartholomaios hat viele Titel, so dass seine späteren Gesprächspartner im Schloss Bellevue erst einmal abklärten, wie sie ihn genau anzusprechen haben. "Seine Allheiligkeit Batholomaios I, Ökumenischer Patriarch von Konstantinopel" ist der volle Titel. Bei der offiziellen Anrede wird "Eure Allheiligkeit" verwendet, während die Bischöfe wie säkulare Botschafter mit "Eure Exzellenz" angesprochen werden.

Die Ökumene im Titel ist vergleichbar mit der Wortbedeutung von katholisch und erklärt den übergeordneten Anspruch auf die Definition der Rechtgläubigkeit. Zurzeit findet jedoch ein intensiver Austausch zwischen Othodoxen, Katholiken und Protestanten statt. Letztere sehen Ökumene als Gemeinschaft von Christen jedweder Konfession um das Zentrum Jesus Christus und die Bibel. So wurde es auf dem #Kirchentag ausgedrückt.

Der Patriarch im Schloss

Anschließend wurden die Herren in Schwarz mit schwarzen BMW 5er-Limousinen zum Bundespräsidenten ins Schloss Bellevue gefahren. Kein Ehrenposten, keine militärischen Ehren, kein roter Teppich. Dafür aber ein blauer Teppich und eine sehr familiäre Atmosphäre. Vier Kameraleute, ein Gästebuch und eine vertrauliche Unterredung mit Frank-Walter Steinmeier. Diese war nicht presseöffentlich.

Bei immer noch strahlendem Sonnenschein staute ich durch die Innenstadt nach Hause.

Sonntag, 12. Februar 2017

Bundesversammlung in der St. Hedwigs-Kathedrale

Der Sonntag der 16. Bundesversammlung zur Wahl des neuen Bundespräsidenten begann mit einer ökumenischen Morgenandacht in der St. Hedwigs-Kathedrale. Gemäß Artikel 54 des Grundgesetzes besteht die Bundesversammlung aus den Mitgliedern des Bundestages und einer gleichen Anzahl von Mitgliedern, die von den Volksvertretungen der Länder gewählt werden.



Weiß-rote Absperrgitter, Polizisten und schwarze Limousinen markierten heute früh das Areal rund um die St. Hedwigs-Kathedrale. Absolutes Halteverbot, Polizeibusse, Menschen in langen Mänteln und Pressefahrzeuge säumten die Bürgersteige. Bereits am Eingang des katholischen Sakralbaus mit der grünen Kuppel stellte sich heraus, wer zur Bundesregierung und wer zur Bundesversammlung gehörte.

Eine gepanzerte Limousine mit Blaulicht folgte der nächsten. Vor mir traf Volker Kauder ein und eilte durch den westlichen Portalzugang, der für die Bundesversammlung vorgesehen war. An der östlichen Pforte hatten sich Kameraleute postiert und fingen die amtierenden Spitzenpolitiker ein.

Ost und West

Die schmalen Türen führten jeweils in den Ostflügel oder den Westflügel der Kathedrale. Es war gut geheizt, so dass ich meinen Mantel ausziehen konnte. Viele der Volksvertreter bevorzugten jedoch ein nachhaltiges Tragen ihrer Mäntel. Nun ja, sie waren alt genug. Viertel vor neun war der Saal schon sehr voll. Auf den Bänken lagen Programmhefte, in denen sämtliche Lieder, Gebete und der Predigttext abgedruckt waren.

Gegen neun Uhr war der Saal so gut gefüllt, dass einige Gäste sogar stehen mussten. Etwa dreihundert Mitglieder der Bundesversammlung wollten den Tag mit einem Gottesdienst beginnen. Politisch korrekt wurde die Zusammenkunft offiziell als "ökumenische Morgenandacht" deklariert, enthielt jedoch fast alle Elemente der allgemein üblichen Liturgie. Allein die Ansagen fehlten und die Kollekte wurde am Ausgang gesammelt: für die Telefonseelsorge.

Bundesversammlung St.Hedwigs-Kathedrale ökumenische Morgenandacht
16. Bundesversammlung - Ökumenische Morgenandacht in der St. Hedwigs-Kathedrale


Große Koalition

Ich hatte direkten Blickkontakt zu Martin Schulz, dem Wettbewerber von Angela Merkel bei der nächsten Bundestagswahl. Angela Merkel war durch einen Kopf verdeckt. Dafür hatte ich den neben ihr sitzenden Frank-Walter Steinmeier im Blick. Dass sämtliche CDU-Politiker durch die "Mitgl.BVers." verdeckt waren, hatte mich zunächst nicht weiter beschäftigt, könnte aber eine prophetische Sicht auf das nächste Wahlergebnis sein. Wir werden es sehen.

Von Nord nach Süd saßen die unterschiedlichen Parteienvertreter in Eintracht nebeneinander: Maria Böhmer, Julia Klöckner, Martin Schulz, Peter Altmaier, Herrmann Gröhe, Wolfgang Schäuble, Joachim Gauck, Norbert Lammert, Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier. Es schloss sich der Altarbereich mit dem Kreuz an, was die Anwesenheit von Jesus symbolisierte.

Ökumene

So bunt wie der Parteienreigen waren auch die Akteure an der Kanzel. Flüssig und in ökumenischer Harmonie wechselten sich Erzbischof Dr. Heiner Koch, Prälat Dr. Karl Jüsten und Prälat Dr. Martin Dutzmann ab. Jeder von ihnen hatte spezielle Impulse, die politische Themen und biblische Botschaft verknüpften. Die Versammlung wurde klar auf die Gegenwart Gottes hingewiesen und bei einem längeren Moment der Stille sollten die Anwesenden reflektieren, in welcher Beziehung sie selbst gerade zu Gott stehen. Kein Input und kein Lied war darauf gerichtet, dem Hörer hörig zu werden. Jesus und die Ehre Gottes standen im Mittelpunkt.

Matthäus 20, 1-15

In der Predigt ging es um den Hausherrn, der den gesamten Tag über Arbeiter für seinen Weinberg anstellt und diesen am Abend jeweils einen Tageslohn auszahlen lässt (Mt 20,1-15). Der Fokus lag auf der Person des Hausherrn, der zwar gemäß Vers 8 einen Verwalter hatte, aber viele Dinge selbst in die Hand nahm, da sie ihm wichtig waren. "Früh am Morgen" hatte er sein Haus verlassen und die ersten Mitarbeiter angestellt und auch Verantwortung für seine Mitbürger übernommen, die keine Arbeit gefunden hatten, aber zum Feierabend ihre Familie ernähren konnten. "Grundsicherung", raunte meine Nachbarin ihrem Begleiter zu. Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, als die Bundesversammlung der Predigt lauschte.

Wenn du willst, kannst du das Gebot halten.

Bereits in der Einleitung wurde aus Sirach 15, 15 zitiert, wo es heißt: "Gott gab den Menschen seine Gebote und Vorschriften. Wenn du willst, kannst du das Gebot halten". Gottes Gebote, Gleichheit und Gerechtigkeit waren Themen, die sich durch den gesamten Gottesdienst zogen. Als besonderes Zeichen der Gleichheit durften sich die Anwesenden per Handschlag einen "Friedensgruß" zusprechen.

Vaterunser mit der Bundesregierung

Nach mehreren Vortragsstücken des Chores und der Dombläser der St. Hedwigs-Kathedrale standen wir auf und beteten gemeinsam das Vaterunser. Mehrere hundert Entscheidungsträger unseres Landes beteten zusammen das Vaterunser. Eine besondere Atmosphäre, die den Innenraum der Kathedrale erfüllte und in der eine unsichtbare Kraft zu spüren war. Es folgte das gemeinsame Lied "Nun danket alle Gott" und danach der Segen, der auch als eine von Gott begleitete Entsendung zur bevorstehenden Wahl formuliert wurde.

Am Ausgang wurde für die Telefonseelsorge mit ihren etwa 7.500 ehrenamtlichen Mitarbeitern gesammelt. Die in einigen Gemeinden so penetrant eingeworbenen "Scheinwerfer" waren heute wohl alle zur Wahl des neuen Bundespräsidenten nach Berlin gekommen. Beim Verlassen der Kathedrale lief mir Petra Pau über den Weg. Ihr folgte Peter Altmaier im Anzug. Er telefonierte scheinbar mit seinem abwesenden Fahrer. Ich hatte mich bereits in den Mantel gewickelt und freute mich, dass mein Auto ganz in der Nähe parkte.

Montag, 11. April 2016

Wir dachten, wir kämen in ein christliches Land

Mit dem Flüchtlingsstrom schwappen auch radikale Tendenzen nach Deutschland, die nicht mit unseren Grundwerten konform gehen und ihr Konfliktpotenzial beim Mobbing gegenüber geflüchteten Christen in den Heimen entfalten.



"Wir Moslems sind gegen Abtreibung. Ihr als Christen doch auch", kann so manch ein Gespräch zwischen Deutschen und Menschen mit Zuwanderungsgeschichte ins Stocken bringen.

Man hat so seine Vorstellungen vom Anderen. Schwarze sehen alle gleich aus. Asiaten kann man nicht voneinander unterscheiden und Alle essen Reis. Frauen mit Kopftuch sind generell Moslems. Und alle Moslems sind radikalisiert. Das Urteil wird pauschal gefällt, da die Fähigkeit fehlt, die ethnischen und religiösen Gruppen zu differenzieren, gute Gemeinsamkeiten und gefährliche Tendenzen herauszufiltern. Überhaupt kann man in Menschen mit braunen Augen nicht hineinschauen. "Sagt der mir jetzt die Wahrheit"?

In genau diesem Spannungsfeld spielt sich die Bewertung von Konfliktsituation in Flüchtlingsheimen ab. Die Polizei ist überfordert, da viel zu wenig interkulturelle und sprachliche Kompetenz vorhanden ist. Es fehle an qualifizierten Bewerbern. Werde man zur Schlichtung eines Konfliktes gerufen, stehe Aussage gegen Aussage, Opfer in der Unterzahl werden eingeschüchtert und der externe Beobachter kann die Feinheiten nicht erkennen. Oftmals sind es auch Missverständnisse der Flüchtlinge untereinander, die ihre kulturellen oder sprachlichen Divergenzen fehlinterpretieren. Für den Außenstehenden stellt sich das als ein völlig undurchsichtiger Täter-Opfer-Mix dar.

Dennoch ermuntert die Polizei zur Anzeige. Das werde jedoch nur selten genutzt, da unmittelbare Ansprechpartner wie Heimleitung oder Security personell unterbesetzt sind und Anzeigen gar nicht weitergeben. Zudem kommen viele der Flüchtlinge aus diktatorisch geführten Ländern, in denen die Polizei keine positive Rolle spielt.

Beim heutigen Fachgespräch "Verantwortung für Religionsfreiheit - Religiöse Minderheiten in Flüchtlingsheimen besser schützen" im Sitzungssaal der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag wurde immer wieder der Ruf nach Schutzräumen für bedrängte Minderheiten laut.


Fachgespräch CDU/CSU-Fraktion Bundestag
Nach zweieinhalb Stunden intensiver Beratung und Diskussion, die von längeren Koreferaten flankiert wurde, war das auch bei den Entscheidern aus Politik und Kirchenleitung angekommen: "Ja, wir schaffen Schutzräume. Ja, wir stellen Ansprechpartner". In der Praxis wird schon Einiges in dieser Hinsicht getan, nur dass es mit der aktuellen Gesetzeslage kollidiert. Flüchtlinge dürfen demnach gar nicht vorzeitig aus dem Heim in eine Wohnung ziehen, wenn die Fristen nicht abgelaufen sind. Hier steht sich die Politik selbst im Weg. Heiße Nadel?

Neben den relativ wenigen bekannt gewordenen harten Fällen körperlicher Angriffe auf Christen und andere religiöse Minderheiten läuft ein "subtiles Mobbing". Die Flüchtlinge sind auf unterschiedliche Weise traumatisiert und können durch die unterschiedlichsten Situationen "getriggert" werden. Die Anlässe sind für den Außenstehenden oft völlig banal und nicht als Auslöser brutaler Angstzustände und Erinnerungen nachvollziehbar. Das zu laute muslimische Gebet, der Tritt gegen die Tür, das Video auf dem Handy können alte Qualen noch einmal durchleben lassen.

"Wir dachten, wir kommen in ein christliches Land", zeigen sich viele geflüchtete Christen ernüchtert über ihren Einstieg in die deutsche Gesellschaft. Wissen sie doch nicht, dass die Religiösität in Deutschland seit den 1930er Jahren kontinuierlich zurückgefahren wird. Es gibt sogar eine Studie dazu.

Ein Moschee-Vertreter sah sich als Teil der Lösung und vertrat die Meinung, dass Halbwissen zu Konflikten führe und deshalb verstärkt über Religion informiert werden müsse. Die Menschen, die hier eintreffen, seien größtenteils gering qualifiziert und religiös ungebildet. Wenn Frust vorhanden sei, sei es egal, welchen Unterschied man am Anderen gerade finde. Da kann dann auch ein Moslem mit dem Moslem aneinander geraten. In seiner Moschee am Columbiadamm engagieren sich insbesondere junge Frauen für eine Brücke zur demokratisch rechtsstaatlichen Gesellschaft.

"Wir wollen keine Religionskriege in unserem Land haben, sondern ein Miteinander", sagte Volker Kauder in seiner Rede. Er plädierte dafür, die bedrohten Minderheiten bewusst in den Heimen zu belassen und statt dessen die bei uns geltende Religionsfreiheit durchzusetzen. In diesen Tenor stimmten auch andere Podiumsteilnehmer ein. "Wir werden vor solch einer Situation nicht kapitulieren", konnte den bisher verhaltenen Applaus deutlich steigern. Die über dreihundert Teilnehmer erfuhren auch, dass der Innenminister seit Januar die religiös motivierten Straftaten gesondert registriere und in das Resort der politisch motivierten Straftaten gelegt habe.

Besonderes Wohlwollen fanden die Berichte ehemaliger Flüchtlinge, die sich inzwischen aktiv in die deutsche Gesellschaft integriert haben. Applaus gab es zur Asylverweigerung bei strafrechtlich relevanten Übergriffen, was übrigens auch mit Artikel 18 des Grundgesetzes konform geht.

"Wir dachten, wir kämen in ein christliches Land", zeigt uns, dass vieles von den alten Wurzeln und Werten verloren gegangen ist. So stand heute auch die Forderung im Raum, dass Christen selbstbewusster werden müssen. "Ja, wir sind auch gegen Abtreibung", könnte ein Anfang sein.